Erster Bürgermeister Dr. Windhorst informiert den Stadtrat über das aktuelle Förderprogramm zur Förderung von Breitensportstätten.

 

Des Weiteren stellt er die drei möglichen Sanierungsalternativen vor, welche in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Kremsreiter erarbeitet wurden.

 

 

Alternative 1 – Generalsanierung

 

Diese Alternative umfasst die vollständige Sanierung der Mehrzweckhalle. Es wird hierbei sowohl die Mängelbeseitigung als auch die umfängliche energetische Sanierung der Halle angestrebt. Hierfür liegt eine Kostenschätzung über rund 5,1 Mio. € vor.

 

 

Alternative 2 – Mindestsanierung

 

Hier werden ebenfalls bestehende Mängel behoben, aber auch grundlegende Verbesserungen an der Halle vorgenommen. Allerdings erfolgt keine umfängliche Sanierung an den Leitungen und der Heizung. Es wird ein Mittelbedarf von 3,5 Mio. € vermutet.

 

 

Alternative 3 – Mängelbeseitigung

 

Die reine Mängelbeseitigungs-Sanierung beschränkt sich auf den Austausch der Prallwand, sowie der Umsetzung der brandschutzrechtlichen Vorschriften. Vor allem der Rück- und Umbau der Lüftungsanlage verursacht hier die meisten Kosten. Der Finanzbedarf wird auf 1,5 Mio. € geschätzt. Für diese Alternative besteht keine Möglichkeit eine Förderzusage zu erhalten.

 

Erster Bürgermeister Dr. Windhorst erläutert die Empfehlung des Architekturbüros, dass die Bewerbung mit der Generalsanierung versucht werden sollte. Weiterhin erläutert er, dass im ersten Schritt ein Grundsatzbeschluss des Stadtrats geschlossen werden muss, damit die Bewerbung um die Fördermittel überhaupt erst möglich wird. Eine genaue Auswahl der Sanierungsmaßnahmen und der einzelnen Projekte erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt.

 

 

Der Stadtrat nimmt diese Ausführungen zur Kenntnis.