2. Bürgermeisterin Kreitmeier merkt an, dass der Torbogen am Tillyplatz wieder heruntergefahren und komplett zerstört wurde. Soll der Torbogen wirklich wieder errichtet werden, stellt sie zur Diskussion.
Erster Bürgermeister Dr. Windhorst berichtet, dass in den letzten vier Jahren der Torbogen jedes Jahr durch zu hohe Fahrzeuge beschädigt wurde, obwohl vor dem Bogen ein gut sichtbares Schild angebracht ist, welches auf die maximale Durchfahrtshöhe von 1,90 m hinweist. Die Schäden betragen jeweils zwischen 2.000 € und 4.000 €. Teilweise musste die Stadt Töging a.Inn auch die Kosten der Reparatur tragen, weil der Verursacher nicht ermittelt werden konnte.
Es werden verschiedene Varianten zur Lösung diskutiert.
- Eine Absperrung durch einen Poller, um eine Durchfahrt von Kfz zu verhindern, erscheint als nicht praktikabel. Dadurch könnten die privaten Anwesen am Tillyplatz ihre Garagen nicht mehr erreichen.
- Eine Höhersetzung des Tillybogens ist ebenso keine optimale Lösung. Dies wurde 1998 schon einmal durchgeführt, und der Bogen wird trotzdem heruntergefahren. Außerdem müsse immer noch ein entsprechender optischer ansprechender und Statik gewährleistender Übergang vom Tillybogen auf das Mauerwerk möglich sein.
- Eine Regelung, dass nur noch Anlieger („Anlieger frei“) die Durchfahrt nutzen dürfen, wird wohl am Vollzug scheitern.
- Möglich wäre es auch noch, komplett auf den Tillybogen zu verzichten und auf eine erneute Anbringung zu verzichten.
Erster Bürgermeister Dr. Windhorst schlägt vor, dass sich die Bauausschussmitglieder bis zur September-Stadtratssitzung Gedanken machen sollen, was die beste Lösung wäre. In der September-Stadtratssitzung soll dann beschlossen werden, wie es mit dem Tillybogen weitergeht.
Die Mitglieder des Bauausschusses nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.